Canstel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Canstel war eine australische Automarke.[1][2]

Markengeschichte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Unternehmen Specialised Fibreglass Mouldings aus Taren Point bei Sydney begann 1968[2] unter Leitung von Alan McCann und Graham Steele mit der Produktion von Automobilen und Kit Cars. Der Markenname lautete Canstel. 1973 endete dort die Produktion nach 39[1] oder 40[2] hergestellten Fahrzeugen.

G. S. Motor Bodies aus Carlton bei Sydney unter Leitung von Terry O’Neill setzte ab etwa 1978 die Produktion von Komplettfahrzeugen fort.[1] Hier entstanden bis 1989 weitere 55 Fahrzeuge.[1]

Das einzige Modell Clubman war ein Fahrzeug im Stil des Lotus Seven. Die offene zweisitzige Karosserie bestand aus Fiberglas. Anfangs kamen Fahrgestell und Vierzylindermotor vom Triumph Herald.[1] Ab 1978 kamen Wankelmotoren von Mazda und Ottomotoren vom Toyota Celica zum Einsatz.[1] Auch ein Ford-Motor mit 1600 cm³ Hubraum wird genannt.[2]

  • George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 244. (englisch)
  • Tony Davis: Aussie Cars. A Pedr Davis Production. Marque Publishing Company, Hurstville 1987, ISBN 0-947079-01-7, S. 169 (englisch).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c d e f George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 244. (englisch)
  2. a b c d Tony Davis: Aussie Cars. A Pedr Davis Production. Marque Publishing Company, Hurstville 1987, ISBN 0-947079-01-7, S. 169 (englisch).